Out of the Money

„Out of the money“ kann auf Deutsch als „aus dem Geld“ übersetzt werden. Es ist ein Begriff, der häufig im Zusammenhang mit Optionen verwendet wird und den Zustand einer Option beschreibt, bei dem der Ausübungspreis der Option ungünstig für den Inhaber ist.

Eine Option ist „aus dem Geld“ oder „Out of the money“, wenn der Ausübungspreis der Option über dem aktuellen Marktpreis für den Basiswert (z. B. eine Aktie) liegt, wenn es sich um eine Call-Option handelt. Bei einer Put-Option liegt der Ausübungspreis „aus dem Geld“, wenn er unter dem aktuellen Marktpreis für den Basiswert liegt.

Wenn eine Option „aus dem Geld“ ist, hat der Inhaber der Option in der Regel keinen direkten finanziellen Vorteil, da es unwahrscheinlich ist, dass er die Option ausübt und einen Gewinn erzielt. Die Option hat keinen intrinsischen Wert, sondern besteht hauptsächlich aus Zeitwert. Der Wert einer „aus dem Geld“ Option kann jedoch immer noch von anderen Faktoren wie der Volatilität des Basiswerts und der verbleibenden Laufzeit beeinflusst werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass Optionen „aus dem Geld“ nicht wertlos sind und ihre Preise sich je nach Marktbewegungen und anderen Faktoren ändern können. Ein Anleger kann beispielsweise eine „aus dem Geld“ Option halten, in der Hoffnung, dass sich der Marktpreis des Basiswerts in die gewünschte Richtung bewegt und die Option somit „im Geld“ wird.

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