Basisrisiken sind die allgemeinen Risiken, denen eine Anlageklasse oder ein Anlageinstrument ausgesetzt ist. Diese Risiken können nicht vermieden werden und sind mit der Art der Anlage verbunden. Hier sind einige Beispiele für Basisrisiken:
- Marktrisiko: Das Marktrisiko bezieht sich auf die Möglichkeit, dass der Wert einer Anlage aufgrund von Marktfaktoren wie Konjunkturschwankungen, Zinssatzänderungen, politischen Ereignissen oder anderen wirtschaftlichen Bedingungen sinkt.
- Inflationsrisiko: Das Inflationsrisiko besteht darin, dass die Inflation den Wert einer Anlage im Laufe der Zeit verringert. Wenn die Inflation höher ist als die Rendite der Anlage, kann die Kaufkraft des investierten Kapitals abnehmen.
- Zinsrisiko: Das Zinsrisiko tritt auf, wenn sich die Zinssätze ändern und den Wert einer Anlage beeinflussen. Zum Beispiel können steigende Zinssätze den Wert von Anleihen verringern.
- Währungsrisiko: Das Währungsrisiko entsteht bei Anlagen in ausländischen Währungen. Veränderungen der Wechselkurse können den Wert der Anlage in der Heimatwährung beeinflussen.
- Liquiditätsrisiko: Das Liquiditätsrisiko besteht darin, dass eine Anlage möglicherweise nicht schnell genug in Bargeld umgewandelt werden kann, wenn der Investor dies wünscht. Dies kann zu Schwierigkeiten führen, insbesondere in turbulenten Marktbedingungen.
Es ist wichtig, sich der Basisrisiken bewusst zu sein und diese bei der Anlageentscheidung zu berücksichtigen. Die Diversifikation des Portfolios über verschiedene Anlageklassen und eine angemessene Risikobewertung können helfen, Basisrisiken zu minimieren. Es wird empfohlen, bei Anlageentscheidungen professionelle Beratung einzuholen und die individuelle Risikotoleranz zu berücksichtigen.