Entwicklungen an den Finanzmärkten vom 17.02. bis 21.02.2025
Zwischen dem 17. und 21. Februar 2025 prägten mehrere wichtige Ereignisse die globale Finanzwelt und die Aktienmärkte:
Unternehmensberichte und Ereignisse:
- Sartorius veröffentlichte am 17. Februar detaillierte Jahreszahlen.
- Standard Chartered präsentierte am 21. Februar ihre Jahreszahlen.
- Sika AG berichtete am 21. Februar über weiteres profitables Wachstum, wobei eine Großakquisition den Umsatz deutlich steigerte.
Wirtschaftsdaten und Marktstimmung:
- Das Geschäftsklima in der Eurozone stagnierte im Februar überraschend. Der von S&P Global erhobene Einkaufsmanagerindex verharrte bei 50,2 Punkten, was auf eine kaum veränderte Wirtschaftsaktivität hindeutet.
- In den USA hat sich das Konsumklima im Februar stärker als erwartet eingetrübt. Das von der Universität Michigan erhobene Verbrauchervertrauen fiel mit 64,7 Punkten auf den niedrigsten Stand seit November 2023.
Entwicklung der Aktienmärkte:
- Der Schweizer Aktienmarkt verzeichnete am 21. Februar deutliche Kursgewinne, wobei der Leitindex SMI wieder über die Marke von 12’900 Punkten kletterte.
- Die New Yorker Börsen standen hingegen unter Druck. Der Dow Jones Industrial fiel um 1,69 Prozent auf 43’428,02 Punkte, während der Nasdaq 100 um 2,06 Prozent auf 21’614,08 Punkte nachgab.
Devisenmärkte:
Der Euro gab nach enttäuschenden Konjunkturdaten aus Frankreich und den USA leicht nach und notierte am Abend des 21. Februar bei 1,0462 US-Dollar.
Diese Entwicklungen spiegeln die komplexen Einflüsse wider, die im Berichtszeitraum auf die globalen Finanzmärkte einwirkten.
Marktentwicklung vor der deutschen Bundestagswahl:
DAX-Performance: Der DAX zeigte sich im Vorfeld der Wahl volatil. Am 21. Februar verzeichnete er leichte Gewinne von 0,2 % und notierte bei 22.364 Punkten. Dennoch herrschte Nervosität unter den Anlegern angesichts der bevorstehenden Wahl und einer möglicherweise schwierigen Regierungsbildung.
Mid-Cap-Aktien: Anleger zeigten verstärktes Interesse an deutschen Mid-Cap-Aktien. Der MDAX, der Unternehmen mit hohem Inlandsumsatz wie Thyssenkrupp und Hellofresh enthält, profitierte von der Erwartung wirtschaftsfreundlicher Maßnahmen nach den Wahlen und einer möglichen Konjunkturbelebung.